Kategorie Umwelterkrankungen

Umwelterkrankungen

Umwelterkrankungen

Lesen Sie auch bitte, was meine Freundin Marlene Winands in diesem Bericht schreibt:

UMWELT-Erkrankungen

Ein Thema, das es offiziell nicht geben soll. Darüber kann ich als Schwerstbetroffene nicht schweigen!

Bezüglich der Realität nicht mehr zählbarer Amalgam-Geschädigter wird geschwiegen. Unglaublicherweise wird dieses hochgiftige Material nach wie vor in der „Zahnmedizin“ verarbeitet. Ein Zahnfüllstoff, der sehr effektiv seine Wirkung zeigt. Amalgamträger vererben das Gift ungewollt und unwissend noch an ihre Kinder. Müsste man dieses verantwortungslose Schema etwa als eine Art „Vorsorgeprogramm“ verstehen?

Die flächendeckende Mobilfunktechnologie und schnurlose DECT-Telefone, WLAN Computer-Funkverbindungen sowie Handys haben Auswirkungen! Umfangreiches einprägsames Aufklärungsmaterial kann beim Dachverband Bürgerwelle e.V. bestellt werden.

Unverantwortlich wurden und werden überall Chemikalien eingesetzt. Unsere unmittelbare Lebenswelt ist von Giftstoffen geprägt. Zitat aus meinem Büchlein „KRANK DURCH DIE UMWELT“: „Die Menschen haben die Welt verseucht, kein Wunder, dass so mancher keucht. Chemikalien und Duftstoffe überall – in unbegrenzter Zahl…“

Mehrere Millionen Menschen leiden an Umwelterkrankungen wie z.B. an Multiple Chemical Sensitivity (MCS). Die Zahlen der Betroffenen steigen weltweit in allen Altersgruppen stetig an!

Da Umwelterkrankungen den meisten Medizinern weitgehend unbekannt sind, müssen Betroffene eine jahrelange Odyssee durchlaufen! Hilfe suchend konsultiert jeder Betroffene zunächst den Hausarzt, den Arzt seines Vertrauens. Dieser verabreicht nicht selten kopfschüttelnd Psychopharmaka und legt den Patient in der „Schublade Psyche“ ab.

Menschen, die über Umwelterkrankungen nie richtig aufgeklärt werden, können einen gesundheitlichen Absturz diesbezüglich nicht hinterfragen. Über das tatsächliche Ausmaß der Gesundheitsschädigungen durch unsere Umwelt dominieren in der Bevölkerung leider in der Mehrzahl Unwissenheit oder aber auch Interesselosigkeit und Ignoranz nach dem Motto: „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.“

So bleiben Patienten „ungerechtfertigterweise“ auf der Psychoschiene hängen. Damit diese traurige, bedauernswerte Realität eine Wende nimmt und Umweltgeschädigten zukünftig „hilfreich“ weitergeholfen werden kann, ist es im Sinne der Menschheit von größter Notwendigkeit, dass sich alle Ärzte dem Thema Umwelterkrankungen öffnen.

Verzweifelt kämpfen Betroffene, da sie wissen, dass sie nicht psychisch krank sind. Zur Eigeninitiative gezwungen, suchen sie in ihrer Not Wege, auf denen sie weiterkommen. Sie wollen Klarheit über die Ursachen für ihren gesundheitlichen Absturz haben. Solche Einzelkämpfer, die am Ziel ankamen, haben Selbsthilfegruppen, Vereine, Initiativen und Organisationen gegründet.

Damit Betroffene einen Arzt finden, der sich auf MCS spezialisiert hat, bieten der Deutsche Bund der Umweltmediziner e.V. (dbu) sowie Chemical Sensitivity Network (CSN) eine Arztliste an. Diese beinhalten Adressen von Ärzten verschiedener Fachgebiete mit umweltmedizinischen Fachkenntnissen und Erfahrung mit Chemikaliensensiblen. Mediziner, die sich bereits seit Jahren intensiv mit der Problematik beschäftigen. Jetzt erst hören die Patienten nach Diagnosestellung dieser Fachärzte von ihren schwersten Gesundheitsschäden. Jetzt erfahren sie, worauf ihre zahllosen Beschwerden und die Vielfalt ihrer Symptome zurückzuführen sind. Was sie allerdings auch hören ist, dass Krankenkassen keine Kosten übernehmen.

Bei MCS-Patienten werden die Erkrankungsymptome individuell, bereits durch kleinste Mengen von Chemikalien (jeder Art) des Alltags, sofort oder verzögert ausgelöst. Leider aber auch durch die natürliche Umwelt wie z.B. Blumen, Nahrungsmittel…

Das hat zur Folge, dass man sie allgemein als Hypochonder abstempelt. Sie werden häufig von Freunden und Bekannten im Stich gelassen. Oftmals werden die Betroffenen nicht einmal in ihren eigenen Familien ernst genommen. Ihren Alltag müssen sie mit enormen Schwierigkeiten täglich neu erkämpfen. Rücksichtslosigkeit und Diskriminierung sind sie ausgeliefert. Sie sehnen sich nach Verständnis und Unterstützung, worauf sie angewiesen sind. Sie erbitten sich Respekt, da die Würde des Menschen unantastbar ist. In völliger Isolation müssen viele ausharren, ohne gesellschaftliche Anerkennung. Das Nichtvorhandensein von Umweltkliniken müssen sie hinnehmen.

Sie benötigen MCS-gerechte, schadstofffreie Lebensräume in mobilfunkfreiem Umfeld, die es nicht gibt. Hilflos stehen sie da. Sie werden allein gelassen!

Wie geht es Geschädigten, wenn sie Rechtsanspruch erheben, weil sie nachweislich am Arbeitsplatz erkrankt sind? Viele kämpfen über ein Jahrzehnt und länger.

Erfahren Vergiftungsopfer Rechtsprechung? Klagen und Berufungen werden zurückgewiesen. Es ergehen keine Grundsatzurteile. Gutachter setzen sich willkürlich über Gebrechen und schwere Leiden der Patienten hinweg. Den Text des Hippokratischen Eides haben sie vergessen. Mit Standard-Gefälligkeitsgutachten lässt sich eben schneller und leichter Geld verdienen, als mit Gutachten, die ihren Namen verdienen.

Geschädigte stehen vor einer unüberwindbaren Mauer, die u.a. von Lobbyisten aus Chemiekonzernen und Industrie aufgebaut wurden. Sie versuchen auf langen, steinigen Wegen ihr Recht zu erkämpfen. Sie haben keine Chance. Dafür sorgt die Intrigenwirtschaft, deren stetige intensive Pflege gesichert ist. So fügt man bereits geschädigten Menschen mit „unglaublichen Unrechtsbehandlungen“ weiteres Leid zu!

Wie weit muss es in unserem „Rechtsstaat“ noch kommen?

Es gäbe nur dann Aussicht für eine bessere Welt, wenn in allen zukünftigen Generationen bereits in der Erziehung konsequent ETHIK und UMWELT-BEWUSST-SEIN gelehrt würde!

Autor Marlene Winands

Dieser Artikel wurde veröffentlicht in der Zeitschrift “UMWELT&GESUNDHEIT“ 4/2011

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 Das Büchlein „Krank durch die Umwelt“ wurde ebenso in oben genannter Zeitschrift rezensiert 1/2011 , sowie in “Umwelt-Medizin-Gesellschaft“ I 22 I 4/2009.

Die Rezension aus der Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe “Dr. med. Mabuse“ 191 – Mai/Juni 2011 wird nachstehend zitiert:

 “Krank durch die Umwelt

Marlene Winands war Zahnarzthelferin und leidet heute an den Folgen einer Amalgamvergiftung. Ihre schwere Form der Multiple Chemical Sensitivity (MCS) zwingt sie zu einem Leben in Isolation. In Gedichtform hat sie ihre Gedanken, Gefühle und Erfahrungen mit MCS zu Papier gebracht, um andere Betroffene zu unterstützen – und damit Nicht-Betroffene verstehen lernen.“

Bezug: für 5 Euro zzgl. Porto

Bei Marlene Winands, Baumannstr. 76/22, 88239 Wangen i.A. Telefon: 0049 (0)7522/80156

E-Mail: i.a.marlenewinands@web.de

 

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